Seid nun mehr als 10 Jahren spiele ich mit riesiger Begeisterung Formel1 Rennspiele. Wer von euch kennt noch Geoff Cramnond? GP2 war ein unerreicht gutes Racing Game und zur damaligen zeit habe ich auf vielen Hotlapping Sites jeweils immer die schnellsten Runden zur Verfügung gestellt, ich wurde oft als Cheater beschimpft. Man gewöhnte sich dran!
In den letzten Jahren gab es dann kaum Spiele welche der Formel 1 würdig waren, begesitert war ich lange Zeit von LiveForSpeed. Dieses wurde leider nie richtig fertig und es fehlen die realen echten Formel1 Rennstrecken. Mit F1 2011 kam nun aber endlich ein Titel raus der mit der Vorjahresversion bereits gut gelungen war und der mich nun wieder fesselt.
Nun bin ich mal so plump und meine das ich in über 10 Jahren Racing Erfahrung einiges gelernt habe um euch ein paar hilfreiche Tips geben zu können. An dieser Stelle insbesondere für alle PC Spieler mit Lenkrad! Das alles wird euch nicht ab morgen zum Vettel machen, die Erfahrung kommt nur mit den Kilometern die ihr abspult! Also los gehts.
Vorwort
Der Guide wird immer wieder aktualisiert, insbesondere da ich selber in der Karriere unterwegs bin und auch mich selber weiter entwickle. Also schaut öfters mal vorbei. Im weiteren werde ich immer von meinem eigenen Controller Setup ausgehen, ich besitze ein Logitech Momo Wheel. Die Belegung der Tasten und Schaltwippen benutze ich in der Standard Konfiguration!
Die meisten Dinge im Guide beziehen sich auf den Karriere Modus und Rennen mit mindestens 50% Länge inklusive Benzin und Reifen Simulation. Insbesondere die Sache mit den Setups für Hotlaps ist eine andere da der Verschleiß weg fällt.
Spiel Einstellungen
Bei den Einstellungen für das Game werdet ihr natürlich einige Dinge bzgl. Grafik und Audio Setup so konfigurieren wie euer PC das hergibt, bzw wie ihr das gern haben wollt. Für die Einstellungen für das Lenkrad gibt es viele Pre-Setups je nach Lenkrad Typ. Beim Logitech Momo haben diese grundlegenden Einstellungen recht gut gepasst. So sieht das bei mir aus:
Bremspedalsättigung 2%
Aktuell hat das Game einen Bug, damit ihr den Windschatteneffekt haben könnt müsst ihr die Bremspedalsättigung auf 2% stellen. Mit anderen Werten funktioniert diese Umweltsimulation nicht. Es gibt den Windschatteneffekt zwar auch, aber nicht wie er soll. Ihr erkennt den Effekt im Fahren an den aufkommenden Windgeräuschen wenn ihr einem anderen Fahrzeug folgt, an den ForceFeedback Effekten des unruhigerm werdenden Fahrverhalten eures Formel1 Fahrzeugs und natürlich am Geschwindigkeitsgewinn wenn ihr es schafft euch anzusaugen.
Fahrhilfen
Wie und mit welchen Fahrhilfen spielt man F1 2011? Ich denke die Antwort darauf ist abhängig davon ob man eben nur mal „schnell“ ein paar Runden drehen will oder sich das Spiel wirklich als tief gehende Formel1 Simulation ansehen möchte. Arcade Spieler kann ich leider nicht richtig beraten. Wer wirklich echtes Rennfeeling haben möchte der sei gewarnt: ihr erhaltet dies nur indem ihr auf alle Fahrhilfen komplett verzichtet. Der Name sagt es schon, es sind Hilfen, ein echter Rennfahrer hat diese auch nicht zur Verfügung. Zudem sind sich die Experten alle einig, hat man erst einmal das notwendige Benzin im Blut, das man ohne die Hilfen deutlich schneller unterwegs sein kann als mit. Das liegt daran das die Hilfen sich selber nicht weiterentwickeln, das Limit nicht lernen können und keine Erfahrung sammeln. Ihr schon!
Zu Beginn ist es eventuell etwas sinnvoll sich die dynamische Ideallinie als Hilfe anzeigen zu lassen, so könnt ihr neue Strecken recht schnell lernen, aber nach einiger Zeit werdet ihr merken das ihr auch diese gar nicht mehr benötigt, ihr werdet eure eigene Ideallinie finden!
Hand- oder Automatikschaltung
Handschaltung! Ich denke es ist fast egal auf welcher Strecke man anfängt das manuelle Schalten zu lernen, solange es nicht Monaco ist. Dort ist einfach zuviel Stress. Und wenn es geht sollte man unbedingt ein Lenkrad mit Wippen haben. Mit mehr Erfahrung wird man merken mit welchem Stil man das Handschalten am besten hinbekommt.
Das Hochschalten ist wohl das einfachere. Mit Der Zeit wird man sich daran gewöhnt haben, auf die Lichter schauen muss man nicht mehr, man wird nach Gehör schalten wie im echten leben auch. Das halte ich im übrigen für sehr wichtig. Mit Boxen und Nebengeräuschen, oder gar noch Musik, geht bei mir nix vorwärts.
Schwieriger ist definitiv das Runterschalten, das geht nicht allein nach Gehör. Ich mache das nie nach dem selben Muster, ich finde da irgendwie immer eine Variante die der entsprechenden Strecke / Kurve angepasst funktioniert. Zudem kommt hinzu das man in Quali und Rennen oftmals bestimmte Passagen mit anderen Gängen durchfährt.
Der Vorteil am Handschalten: Es kommt ein ganz anderes Gefühl für das Limit zustande. Es gibt Stellen an der die Automatik mehrmals hoch und runter schalten würde, man selber schaltet aber nicht weil man Lupft und damit genau den Speed einhalten kann den es braucht. Zudem gibt es problematische Kurven bei denen es wesentlich einfacher ist einen Gang höher durchzufahren. Und wer dann noch die Hilfe Traktionskontrolle abschalten möchte der wird es lieben vor allem in den unteren Gängen mit Shortshifting das Durchdrehen der Räder verhindern zu können.
Findet euren Stil
Ich lese oft in Foren: „Ich habe mir das Setup für XX geladen mit dem YY eine Z:ZZ.ZZZ Runde gefahren ist, das ist aber unfahrbar“. Das mag so sein. Ihr werdet bald feststellen das es nichts bringt zu versuchen mit einem Setup eines anderen Fahrers schneller zu fahren als dieser. Findet euren eigenen Stil, und das ist nicht nur das Fahren selber, die Ideallinie, sondern auch das Setup! Ich selber fahre gern mit weniger Abtrieb und einen fast neutralen Auto welches ein Minimum über-steuert. Mit High Downforce Autos welche auf der Strecke kleben komme ich nicht zurecht, ich mag es das Limit im Heck zu spüren wenn das Auto in schnellen Kurven kurz vom ausbrechen ist.
Setups
Wie schon oft angesprochen, Setups kann man auf diversen Seiten sogar downloaden, aber nutzt das wirklich etwas? Es kann eine Hilfe sein, aber diese ist bereits das im Spiel integrierte Schnell Setup. Das Finetuning müsst ihr selber erlernen, denn es muss später auf euren Fahrstil passen. Auch besonders deshalb gibt es hierfür keine Standard Anleitung.
Teilweise werden Aussagen getätigt das auf manchen Strecken nur der „volle“ Heckflügel zur Geltung kommen kann. Ich würde das nicht so unterschreiben, denn noch immer gilt das zwischen zwei Kurven meist eine Gerade ist.
Wie ihr euer Setup erfahren solltet
Bis ihr mal soweit drauf seid auf Anhieb das Setup zu bestimmen mit dem ihr loslegt benutzt zum Start ruhig eines der Schnell Setups. Eine der wichtigsten Sachen dabei aber: Verstellt nie auf einmal zu viele Parameter, insbesondere nicht solche die sich gegenseitig beeinflussen wie Federstärken und Dämpfer. Wenn ihr anfangt eigene Setups zu machen, erfahrt auch die Änderungen damit.
Benutzt die selben Reifen, die gleichen Wetterbedingungen und die identische Benzinmenge um wirklich Klarheit über die Auswirkungen eurer Änderungen zu erlangen. Habt ihr Änderungen durchgeführt so testet diese wirklich richtig aus, fahrt einen Longrun, gewöhnt euch an das veränderte Fahrverhalten, ihr seid oft nicht auf die erste Runde schneller, sondern erst wenn ihr euch ans neue Gefühl und an geänderte Bremspunkte oder Gangwechsel gewöhnt habt.
Flügel
Die Flügel erzeugen Abtrieb um das Auto an die Fahrbahn zu pressen, das ermöglicht höhere Kurvengeschwindigkeiten. Je mehr Flügel, desto höher ist aber auch der Verlust von Speed auf den Geraden. Für den Grip sind die Flügel neben den Reifen wohl mit der wichtigste Faktor. Das Verhältnis der Einstellung von Front zu Heckflügel wird sich außerdem auf die Balance auswerten, ob ihr ein Auto mit Unter oder Übersteuern habt, oder ob es sich weitgehend neutral verhält.
Getriebeeinstellung
Als Kurzerklärung für das richtige Setup des Getriebes und der Übersetzung der Gänge wird meist angeführt den 1. Gang auf die langsamste Kurve und den 7. Gang auf die schnellste Gerade anzupassen. Praktisch kann man das so probieren, aber ihr werdet feststellen das man dafür eine Menge Zeit investieren kann und es immer noch nicht perfekt umgesetzt bekommt.
Ich benutze für Training /Quali eine andere Übersetzung für meine Setups. Dies resultiert aus der Anforderung das man im Rennen die Endgeschwindigkeit planen muss aus Maximaler Geschwindigkeit + DRS Effekt + Windschatteneffekt. Die beiden Gründe:
1. Es ist generell wichtig zu vermeiden allzulange im Begrenzer zu fahren.
2. Kommt man in die DRS Zone so soll man wirklich einen Vorteil erlangen und überholen können, eine zu kurze Übersetzung des 7. Ganges führt zum Ansprechen des Drehzahl Begrenzers und verhindert dies.
Endgeschwindigkeit
Abtrieb so viel wie nötig, Speed so viel wie möglich! So ist meine Herangehensweise. Insbesondere dieser Punkt ist beim Hotlapping anders, dort stehen euch keine Autos im Weg herum. In der Karriere werdet ihr aber überholen wollen und nicht überholt werden, und das geschieht in der Regel auf den Geraden, es nutzt euch dann kein 5 km/h Vorteil in den Kurven wenn die Gegner euch danach mit Überschuss auf der Gerade überholen und dafür nicht mal DRS brauchen.
Setups aus dem Internet
Gibt es auch, könnt ihr auf jeden Fall testen und habt somit teilweise ein gutes Basis Setup welches ihr euren Bedürfnissen gerecht werdend umbauen könnt. Setups bekommt ihr zum Beispiel hier:
Benzingemisch
Ihr könnt in eurem Auto während des Rennens das Benzingemisch verstellen. Ihr solltet diese Möglichkeit nutzen, den ihr könnt für ein paar Runden davon profitieren.
In der Qualifikation solltet ihr das Gemisch auf Stellung 3 „Fett“ für eure schnellen Runden auf jeden Fall benutzen! Pflicht!
Im Rennen (Setup) benutzt das Standard Gemisch und setzt die Gemischverstellung ein wenn es Sinn macht um damit zum Beispiel einen Platz gut zu machen, oder auch wenn es sein muss um einen Platz noch zu verteidigen. Ihr startet mit etwas Benzin Überschuss in ein Rennen, dieser Überschuss wird durch den höheren Verbrauch aufgebraucht, im schlimmsten Fall werdet ihr das Ziel nicht erreichen und vorher stehen bleiben! Kontrolliert also den Info Bildschirm! Zur Not könnt ihr euch aber auch mit einem mageren Gemisch so noch ins Ziel retten!
Reifen
Ich habe persönlich noch keine ausreichenden Erfahrungen mit der Reifensimulation in Codemasters F1 2011. Fakt ist, wie erwartet halten die harten Reifen etwas länger als die weichen und sind dafür etwas langsamer. Dies taktisch zum Vorteil einzusetzen benötigt aber doch mehr Erfahrung, das zeigt ja auch die reale Formel 1.
Regenreifen: Baut der Regenreifen ab so merkt man wie das Auto plötzlich anfängt zu rutschen, bei einem über steuernden Auto wird man das sehr deutlich am Heck merken. Wenn ihr das bemerkt lasst keine lange Zeit mehr vergehen und geht schnell zur Box für neue Pneus. 1-2 Runden später werdet ihr denken das ihr auf Glatteis unterwegs seid.
DRS und KERS
DRS ist neu seid 2011, KERS kam wieder zurück.
DRS könnt ihr im Training und in der Qualifikation benutzen wie ihr möchtet solange ihr auf Trockenreifen unterwegs seid. Die Praxis zeigt das DRS auf den langen Geraden genutzt werden muss um eine gute Qualifikationszeit zu fahren. Beim Herausbeschleunigen aus Kurven sollte es nicht zu früh ausgelöst werden damit es sich nicht negativ auswirkt.
Im Rennen selbst könnt ihr es nur in den speziellen DRS Zonen benutzen.
KERS setzt auf Kopfdruck eine Extra Leistung frei welche ihr für ca. 6 Sekunden pro Runde abrufen könnt. Wie ihr dies verteilen möchtet bleibt euch taktisch selbst überlassen. Der KERS Einsatz macht vor allem dort Sinn wo man aus Kurven auf lange Geraden heraus beschleunigt oder Bergauf Passagen anfährt. Im Rennen hingegen kann es sehr wirkungsvoll sein KERS komplett für die DRS Zone aufzusparen und als Verteidigungsmittel gegen den Verfolger einzusetzen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Ultra lange Gerade in Shanghai (China). Hier könnt ihr mit KERS vor einem Verfolger flüchten der dort mit DRS zuschlagen könnte.
Karriere
Gerade am Anfang einer Karriere solltet ihr das Training (Langes Wochenende) nutzen. Lernt das Rennen fahren nicht im Hotlap Modus! Ihr werdet feststellen das es etwas ganz anderes ist wenn plötzlich andere Autos mit euch auf der Strecke sind, euch die Sicht versperren, die Luft vor euch verwirbeln, euch behindern oder bedrängen. Testet die unterschiedlichen Reifenmischungen, simuliert einige Qualifikationsrunden, macht Longruns und schaut was euch erwartet wenn die Reifen abbauen! Ihr könnt keine Karriere im TOP Team beginnen, habt am Anfang also Geduld und ärgert euch nicht wenn ihr in Melbourne nicht gleich auf Pole steht. Seid zu Beginn zufrieden wenn ihr euch irgendwo auf Platz 10-15 qualifiziert. Solltet ihr der Meinung sein das F1 2011 zu schwer ist dann fahrt nach diesem Ergebnis die selbe Strecke mal mit McLaren oder RedBull, ihr werdet den Unterschied mit dem TOP Auto merken. Bis ihr dort aber einen Vertrag bekommt müsst ihr eben Geduld haben und euch mit dem schlechteren Material beweisen.
Teamwahl
Wenn ihr eine Karriere beginnt könnt ihr noch nicht bei einem Top Team anheuern, ihr bekommt aber Verträge bei einigen der Teams auf den hinteren Plätzen angeboten. Doch welches ist zu empfehlen?
Die Teamwahl ist von eurem Können abhängig, nicht von eurem Wunsch nach dem bestmöglichen Auto!
Blutiger Anfänger
Wenn ihr ganz neu mit F1 2011 anfangt so geht zu einem der ganz hinteren Teams. Ihr werdet die Ziele der besseren Rennställe wie Williams oder ForceIndia kaum erfüllen können. Dabei wird der Teampartner nicht das einzigste Hinderniss werden. Auch wenn ein Auto von HRT am Anfang deutlich schlechter zu fahren ist, die Ziele sind leichter zu erreichen, und als blutiger Anfänger müsst ihr eh erst einmal ins Cockpit hinein wachsen. Es wird nicht ausreichend sein einmal eine schnelle Runde zu zaubern. Ihr werdet lernen müssen dies konstant über 60-70 mal pro Rennen zu wiederholen. Das lernt ihr nur mit vielen Kilometern hinterm Lenkrad, und es lernt sich einfacher mit weniger schweren Aufgaben! Wenn ihr dann das Gefühl fürs Auto bekommen habt, euren Fahrstil gefunden und Erfahrungen gesammelt habt, so werden sich Erfolge einstellen und ihr bekommt dann auch ein Angebot eines besseren Teams und könnt nach vorn blicken.
Erfahrener Simulations Racer
Ihr könnt ohne Überlegen eure Karriere bei den besseren Teams wie zum Beispiel Williams starten wenn ihr bereits von anderen Formel 1 Simulationen oder F1 2010 her kommt. Das wichtige ist das Gefühl zu haben wie das Auto sich verhalten wird, Streckenkentniss, Strategie Erfahrungen, usw. Mir selber brachten die Erfahrungen aus langer Zeit F1 Spielerei und LiveForSpeed beim Einstieg die optimalen Bedingungen. Ich habe meinen Teamkollegen im Griff uns kann die Ziele des Teams erreichen.
Strecken
Monaco – Monte Carlo
Wenn ihr mit eurer Karriere angefangen habt und seid die ersten Rennen erfolgreich gefahren werdet ihr euch nach den ersten Rennen als Vollblut Rennfahrer fühlen. Dann kommt Monaco. Und ihr werdet nach den ersten Runden fluchen. Nein, das ist kein Programmierfehler. Solltet ihr am Anfang nicht unter 1.20.xxx fahren können so ist das die Regel. Ihr benötigt in Monaco Geduld und mehr Training als auf allen anderen Strecken.
Versucht nicht am Anfang schnell zu fahren sondern nur sauber. Wenn ihr übermotiviert an die Sache heran geht werdet ihr mehr in der Mauer hängen als fahren. Schaut nicht auf den Zeitenmonitor sondern versucht nur einen längeren Stint heil durchzukommen ohne anzuecken oder das Auto zu beschädigen. Die ersten Runden werdet ihr regelmäßig euren Frontflügel demolieren, Anecken, Reifen töten. Schaltet wenig! In Monaco hilft Shortshifting mehr als auf anderen Strecken. Zudem ist der Unterschied zwischen den weichen und harten Reifen grösser als auf anderen Strecken. Gewöhnt euch an beide Reifenmischungen und macht euch auf jeden Fall ein extra Setup fürs Qualifying um da gut abzuschneiden. Wenn ihr wirklich viele Trainingsrunden gedreht habt werdet ihr in die 1.16.xxx Zeiten vorstossen und wenn es in Q1 gut läuft werdet ihr Q2 erreichen. Gebt euch damit in eurer ersten Saison ruhig zufrieden, das Ergebniss wird OK sein!
Guter Artikel.
Bin zwar kein blutiger Anfänger mehr aber sicher auch kein virtueller Vettel.
Short shifting bedeutet doch frühes schalten oder?
Wenn das so ist verstehe ich diesen Satz nicht ganz
Schaltet wenig! In Monaco hilft Shortshifting mehr als auf anderen Strecken.
Das steht nicht im Wiederspruch. Die Kombination aus beiden. Nicht immer bis auf den kleinsten Gang runter schalten und früheres Hochschalten. Früheres Hocschalten führ ja nicht zu mehr Schaltvorgängen. Bsp. Turn vor der Boxeneinfahrt, der geht locker im 2. Gang und man kann sanfter heraus beschleunigen.